Magenkrebs-Operation
Was ist Magenkrebs?

Eine normale Zellkaskade verändert sich schrittweise und wird zu Krebs und schädigt unseren Körper unkontrolliert. Diese Veränderung in den Zellen, die die Oberfläche des Magens bedecken, löst Magenkrebs aus. Er ist die vierthäufigste Krebsart und steht bei den krebsbedingten Todesfällen an zweiter Stelle. Durch harmlose Magenbeschwerden wie Gastritis und Magengeschwüre wird die Diagnose von Magenkrebs verzögert und die Behandlung erschwert oder gar unmöglich gemacht.

Bei wem ist er häufig?

pylori-Infektion, hoher Salzkonsum, geräucherte Lebensmittel, Rauchen, Übergewicht und wenig Bewegung sind modifizierbare Risikofaktoren, die die Risikogruppe bestimmen.

Eine Blutgruppe, das männliche Geschlecht und die Genetik (E-Cadherin, BRCA1-2-Mutationen) bilden die unveränderliche Risikogruppe.

Was sind die Symptome?

Dyspeptische Symptome, die sich durch Unwohlsein im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Sättigungsgefühl, Spannungsgefühl, Appetitlosigkeit und Schmerzen äußern, sind die häufigsten Befunde und werden von den Patienten ignoriert. Infolgedessen schreitet der Magenkrebs, der in einem frühen Stadium diagnostiziert werden kann, voran und beginnt, sich auf andere Organe auszubreiten.

Gewichtsverlust ist das wichtigste Symptom, und der Patient sollte ohne Zeitverlust weitere Untersuchungen durchführen lassen.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Vor allem bei Menschen mit Erkrankungen des Verdauungssystems ist die Chance auf eine frühzeitige Diagnose und eine vollständige Behandlung dank der endoskopischen Bildgebung hoch. Eine verzögerte Diagnose verringert die Behandlungschancen.

Bei Menschen, bei denen eine Gastroskopie diagnostiziert wurde, wird eine Computertomographie oder PET-Untersuchung durchgeführt, um Informationen über das Ausmaß der Ausbreitung zu erhalten.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?

Die Behandlung wird mit einer laparoskopischen oder offenen Operation eingeleitet. Je nach Lokalisation des Krebses wird der chirurgische Eingriff mit der Entfernung eines Teils oder des gesamten Magens abgeschlossen. Im weiteren Verlauf wird die Behandlung mit einer Chemo-Radiotherapie, d. h. mit Medikamenten/Bestrahlung, fortgesetzt.

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